Eine Jahrhundertchance wurde vertan.
Als Fazit bleibt, dass nach wie vor nicht erkennbar ist, wo das eigentliche außenpolitische Ziel der EU liegt und
diese eine geschichtliche Chance zur gedeihlichen Zusammenarbeit mit dem größten Land der Welt, einem der
rohstoff- und chancenreichsten, nachbarlichen Handelspartner, aus höchst banalen und verwerflichen
Gründen ungenützt verstreichen ließ.
Diese geschichtliche Fehlleistung reiht sich trefflich in die bisherige Negativgeschichte des Wirkens der Brüsseler
Bürokraten und farb- und phantasielosen europäischen Staatsmänner und - frauen ein und lässt für Europa in den nächsten Jahren nichts Gutes erwarten.