Klaus Woltron: EU in Geiselhaft
Während die Völker aufeinandereinschlagen, erreicht die Inflation bei uns die 10%-Grenze.
Den Konflikt müssen wir Europäer ausbaden. Hier wurden schwere Fehler gemacht.
Während die Völker aufeinandereinschlagen, erreicht die Inflation bei uns die 10%-Grenze.
Den Konflikt müssen wir Europäer ausbaden. Hier wurden schwere Fehler gemacht.
Die EU-Staaten haben sich in eine Auseinandersetzung verwickeln lassen, aus der sich kein positiver Ausgang zeigt.
Wir zahlen mit enormen Energiekosten. Doch ein Frieden ist dadurch nicht in Sicht.
Der Gasmarkt trocknet durch die Verknappung der Gaslieferungen aus.
Für das Frühjahr 2023 ist man pessimistisch: Eine Megawattstunde, die dann geliefert werden soll, kostete zuletzt ca. das 60-Fache vom Vorjahr.
Eine gewaltige Teuerung.
Man behaupte nicht, das sei allein dem Ukraine-Krieg und der Pandemie geschuldet!
Schon zuvor führte die von Zockern weltweit gepriesene Geldverwässerung zu horrenden Inflationsraten.
Jetzt die absehbare Preisexplosion. Sind wir noch zu retten?
Darf man mit einem Kriegsherren verhandeln? Ihm schreiben?
Oder muss man es sogar? Während ich grüble, kommen mir folgende Zeilen in den Sinn ...
Die überhastete Mobilitätswende in der EU könnte dazu führen, dass China künftig die Europäer am Nasenring durch die globale Manege treibt.
Rekordansturm auf unsere Grenzen, Rekordinflation, Rekordverschuldung, Altersarmut, Gaslieferungsstopp, Bauwahnsinn, Desaster an den Schulen:
Der etablierte Politikbetrieb fährt Österreich gegen die Wand.
Es sind scheinbar beiläufige Worte und Taten, die Großes befürchten lassen.
Zündler bereiten ihr Ansinnen heimtückisch-klammheimlich vor. Schritt für Schritt.
Nur das geübte Auge erkennt die Brandstifter.
„Österreich wächst nur durch Zuwanderung“, so der aktuelle Integrationsbericht.
Ohne Zuzug würde die Einwohnerzahl langfristig auf das Niveau der 1950er-Jahre zurückfallen.
Was wäre daran schlecht?
Der kontinentale Selbstbetrug.
In bewährter Weise war der erste Brüsseler Reflex auf die von ihr verschuldete Krise ein Appell an die Solidarität und der Ruf nach gleichmäßiger Verteilung des Übels.
Vom einheitlichen Sparziel blieb nichts übrig. Mehr Ausnahmen als Regeln.