wissen ist macht gegen den mainstream!

- JPS 2022-02-09
- mod 2022-03-17

ENERGIE – WENDE ?!
Energiewende٭ ist der deutschsprachige Begriff für den Übergang
von der nicht-nachhaltigen Nutzung
von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie
zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien. wikipedia
Hauptziel der Energiewende٭ ist es, das Tempo der Erderwärmung einzudämmen um das 1,5°-Ziel٭ zu erreichen.
Die Weltbevölkerung wächst und mit ihr der Bedarf an Energie! (Weltbevölkerungsuhr)
Weltenergiebedarf Prognose Quelle: Richter-Publizistik.
Der weltweite Energieverbrauch ist zwar 2020 um 4% zurückgegangen, wird jedoch lt. Opec-Ökonomen bis 2040 um ein Viertel höher sein als jetzt.
Ursache für die steigende Energienachfrage sind laut IEA der erwartete Anstieg der Weltbevölkerung um 1,7 Milliarden Menschen auf 9,2 Milliarden sowie steigende Einkommen.
Vor allem in Asien dürfte die Nachfrage erheblich stärker steigen, als in Europa und den USA (Globaler Enrgieverbrauch 2000: 40% USA und Europa vs. 20% Asien, bis 2024 wird sich dieses Verhältnis umkehren!).
wenn auch die asiatischen Länder wirksame Maßnahmen umsetzen!
Energiewende?
In der Öffentlichkeit kursieren viele falsche, zumindest aber fragwürdige Meinungen zu Energiefragen.
Fehlendes Wissen der Bürger über physikalische und chemische Vorgänge macht es Politikern – die meist selbst über diese Vorgänge nicht wirklich Bescheid wissen – leicht, eine ENERGIEWENDE zu propagieren.
Eine Energiewende ist aus ökologischer Sicht dringend notwendig.
Die Umformung fossiler Energieträger zu – für den Menschen nutzbare Energie – bringt erheblich umweltschädigende Energien (Treibhausgase, Luftverschmutzung, Abwärme, etc.) aber auch die Ausbeutung von mengenmäßig limitierten Ressourcen mit sich.
Die beabsichtigten und auch bereits getroffenen Maßnahmen zur Energiewende sind allerdings meist zu kurz gedacht und auf tatsächliche Nachhaltigkeit geprüft. Vielmehr werden sie durch – hinterfragenswerte – politische Doktrinen und Interessensvertreter (Lobbyisten) der “Wirtschaft” (Industrie, Handel, Gewerbe, …) definiert und mit dem Druck der “öffentlichen Meinung” den Politikern zur Umsetzung oktroyiert.
Im RP-Energie-Lexikon wird unter dem Titel Irrtümer und Propaganda versucht, die Meinungen zu korrigieren und zu objektivieren. Auch die Doku-Serie planet- e des ZDF bringt hochinteressante und relevante Berichte zum Thema.
Um bei Klima”schutz”, Energiewende, Verkehrswende und anderen Ökologiethemen mitreden,
viel wichtiger aber mitdenken zu können,
ist Wissen um Energie, ihren Formen, ihrer Umwandlung und den Bedarf empfehlenswert!
Die bei der Produktion entstehenden Treibhausgase (CO2, Methan,…) beschleunigen die Geschwindigkeit der Erderwärmung. Die Verfügbarkeit der meisten Ressourcen (z.B. Primärenergieträger wie fossile Brennstoffe) ist limitiert.
Somit sind Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur Verringerung der Lebensmittelverschwendung, zur Reduzierung klimaschädlicher Emmissionen und zur Bereitstellung von Alternativen für knapp werdende Ressourcen dringend erforderlich.Richtig ist: Seit dem Jahr 2005 wurden insgesamt 152 Milliarden Euro – nicht ausgegeben – sondern investiert. Und zwar durch die EEG-Förderung. Laut Bundeswirtschaftministerium hat das zu „wirtschaftlichen Impulsen“ im Wert von 240 Milliarden Euro geführt. Wenn man die eingesparten Emissionen und die durch sie vermiedenen Umweltschäden und weitere Effekte einrechnet, ergibt sich laut Claudia Kemfert, Wirtschaftswissenschaftlerin am Deutschen Institut für Wirtschaftsförderung (DIW), sogar ein Plus von mehr als 300 Milliarden Euro.
Und zwar angeblich vor allem deshalb, weil es keine Speicher gebe, beziehungsweise die Kapazitäten abstrus groß sein müssten. Fakt ist: Den politischen Willen vorausgesetzt, könnte man schon heute Pumpspeicherkraftwerke, Wasserstoff- und Wärmespeicher installieren, um die Differenz zwischen tatsächlich benötigter Leistung und nicht regulierbaren Kraftwerken auszugleichen. Mit Power to Gas und Biogas als Langfristspeichern wird es auch in Zukunft problemlos möglich sein, besonders ungünstige Wetterlagen, die berüchtigte „Dunkelflaute“, zu überbrücken.
So genannter Geisterstrom, also Strom, der gar nicht erzeugt wird, weil Windturbinen abgeregelt werden, kostet nach Meinung von Energiewende-Skeptikern Hunderte Millionen Euro. Tatsächlich erhalten Windanlagenbetreiber eine Entschädigung, wenn sie ihre Anlagen wegen Netzengpässen oder Netzüberlastung herunterfahren müssen. Diese Kosten belaufen sich allerdings auf unter drei Prozent der Stromkosten in Deutschland. Das Problem sind die Kohlekraftwerke. Denn sie stehen vor allem im Norden, wo der Wind weht – lassen sich aber bei kräftiger Brise nicht herunterregeln. Darum muss der Weg für Verfahren zur Speicherung überschüssiger Windenergie freigemacht werden.
Immer wieder ist zu hören, dass es die erneuerbaren Energien seien, die die Strompreise für Endkunden in die Höhe treiben. Wie der WWF errechnet hat, ist nur rund ein Drittel der Preissteigerungen seit dem Jahr 2000 auf die Förderung nach dem EEG-Gesetz zurückzuführen. Stärker wiegen: die steigenden Kosten der konventionellen Stromproduktion, des Vertriebs – und die Margen der Energieversorger.
Richtig ist, dass die Einspeisevergütung für Solarstrom in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken ist. Mit der EEG-Förderung erhalten Anlagenbetreiber 20 Jahre lang eine garantierte Förderung pro Kilowattstunde. Umso mehr lohnt sich nun der Eigenverbrauch. Der wird zwar nicht mehr staatlich gefördert, senkt aber die Stromkosten Monat für Monat. Und wird so zu einer indirekten Einnahmequelle.
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JPS 2022-02-05
- mod: 2022-03-17
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