Heinz Sichrovsky: Kurz ist schuld

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Projekt: „Kurz ist schuld!"



Die internationale Rechercheplattform OCCRP hat Sebastian Kurz mit vier Menschenrechtsverbrechern unter die fünf korruptesten Politiker des Jahres nominiert: „Kurz war einer der Anführer der österreichischen Partei FPÖ, deren Mitglieder in einem Undercover-Video erwischt wurden, in dem einer Person (…) Regierungsverträge im Austausch für positive Berichterstattung versprochen wurden.“ Höchste Zeit, dass dem Schinder von Meidling Bescheid gestoßen wurde! Dass Kurz am 11. September 2001 in die New Yorker Zwillingstürme geflogen ist, mochte man als pubertäre Verirrung eines 15-Jährigen hingehen lassen. Aber spätestens als er 2011 die Macht in Nordkorea übernahm, hätte man Kurz Jong-un in den Arm fallen müssen. Dann wären die blutigen Militärputsche gegen die Friedensnobelpreisträger Aung San Suu Kyi (Myanmar) und Reinhold Mitterlehner evtl. zu verhindern gewesen. Nicht zu reden vom Sturm der Jungen ÖVP auf das Parlamentsgebäude in Wien. Und dem enormen Methan-Ausstoß der Familie seit Geburt des Thronfolgers Konstantin.
Und jetzt im Ernst: Die laut Selbsteinschätzung führenden Enthüllungsspezialisten des Planeten legen hier eine Recherche vor, für die man beim „Rupertiboten“ umgehend der Praktikantenstelle verlustig ginge. Das Wirken der Herrschaften soll zur Beschlagnahme von bisher 5,2 Milliarden Dollar geführt haben. Wenn da mit ähnlicher Umsicht ermittelt wurde, dürfen Bananendiktatoren rund um den Globus auf rasche Rückerstattung hoffen.