
Es ist vollbrecht
Gebannt verfolge ich das Schicksal der Biologin Marie-Luise Vollbrecht. Sie wollte im Rahmen eines Vortrags an der Berliner Universität ausführen, dass es aus wissenschaftlicher Sicht nur zwei Geschlechter gibt. Der Vortrag wurde nach Androhung von Demonstrationen wegen Trans-Diskriminierung abgesagt. Einen Tag später erstarrte ich vor einer scheinbar themengleichen Schlagzeile: „Frau kommt ohne Eier nach Hause.‘‘ Und, weiter?? Die Dame schon verhaftet? Mit welchem Demo-Aufkommen ist wann zu rechnen? Gottlob betraf der Bericht dann bloß die Versorgungskrise (also eine Bagatelle). Dennoch wird es Zeit für die Etablierung des Genderrats. Vorbild wäre der Klimarat: 100 per Zufallsgenerator ernannte, mittels Binnen-I promovierte GschaftlhuberInnen, die uns als Maßnahme gegen die Klimakrise u. a. vor der Diskriminierung krummer Karotten gewarnt haben. Der Genderrat muss nun vordringlich die Abschaffung des Studienfachs Gynäkologie plus Verhaftung inkorrekter Fachärzte betreiben. Dazu ein Triage-System zugunsten männlicher bzw. drittgeschlechtlicher WöchnerInnen in Kreißsälen.
Meine Spitzenkandidatin für den Vorsitz fällt leider aus ideologischen Gründen aus: Margarete Schramböck hat soeben die Firma „MSCH‘‘ gegründet, erkennbar das Suffix des Wortes „Ramsch“. Mit einem Wort: das privatisierte „Kaufhaus Österreich‘‘, neben dem Klimarat das zweite Leuchtturmprojekt der Regierung.