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Meine Großmutter hat immer gesagt “Den Kopf halt kühl, die Füße warm, das macht den besten Doktor arm!” (ohne zu wissen, daß sie damit Heine zitierte), wenn sie mir die kratzigen, selbstgestrickten Socken anzog.
Auch die alten Römmer scheinen dies bereits gewußt zu haben, als sie ihre Häuser mit Fußbodenheizungen ausstatteten, wenngleich diese dem Krampfadern- wachstum Vorschub leisteten 😉
Die Japaner haben in ihren Teehäusern seit langem Untertischheizungen benutzt, die man – in modernerer Form – auf amazon wiederentdecken kann.
All denen ist das Wissen, dass Wärme nach oben steigt, gemein – nur das scheint Heizschwammerln, deren Befürwortern und Benutzern fremd zu sein.
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Um die Effizienz von Heizschwammerln zu beurteilen, sollten die Prinzipien der Wärmeübertragung bekannt sein.
Gasstrahler erzeugen Wärme eher auf Basis von Wärmekonvektion, um ihren Wirkungsgrad zu erhöhen, müssten sie von (Zelt-)Wänden umgeben sien, damit die erwärmte Luft nicht entweichen kann.
Infrarotstrahler sind da schon effezienter, da die Wärmestrahlung auf die zu erwärmenden Oberflächen
ausgerichtet werden kann.
Ob Strahlung auf Kopf und obere Körperregionen die richtige Heizmethode ist bleibt offen.
Ob das CO2 aus Gas für Heizstrahler oder aus der Produktion von Kohlestrom für Infrarotstrahler stammt, ist gleichgültig, der Schaden für die Umwelt ist erheblich.
P.S.: Es mag viele Argumente für Schanigärten geben,das absurdeste stammt aber von Herwig Schuster (Greenpeace Österreich)
„Sie sind in gewisser Weise auch ökologisch, da sie beispielsweise für weniger Parkplätze sorgen.“ ???